Wandervorschläge von Günter Wilhelm:
Heidelberg Panoramaweg
Heidelberg-Panoramaweg - Natur und Kultur rund um Heidelberg
Gesamtstrecke: 18,9 km (Südetappe 8,8 km - Nordetappe 10,1 km), Schwierigkeitsgrad: mittel, empfohlene Wanderkarte: Top. Freizeitkarte Nr.12 Heidelberg Neckartal-Odenwald, Maßstab 1:20000.
Wegbeschreibung:
Südetappe: Ab Friedrich-Ebert-Anlage, gegenüber Hotel Europäischen Hof. Wir folgen dem "Wolfshöhlenweg" zwischen juristischem Seminar und Stadtgarten mit den
Markierungen R gelb und Strichmarkierung gelb-schwarz-gelb bergauf. Nach wenigen Metern passieren wir die Hinweistafel des "Historischen Pfades". In Serpentinen
steil bergan über das Vorwerk Trutzkaiser. Ca. 100 m vor der Rondell-Hütte am Johannes-Hoops-Weg zweigt ein Pfad bei dem Wegstein "Trutzbaier /
Riesensteinkanzel" links ab. Am Trutzbaier links steil abwärts und mit einer Rechtskurve und nach Wegeinmündungen leicht ansteigend zum Riesenstein. Über den
Hindenburgstein erreichen wir die Straße, der wir nach links folgen. links ragt der Luftschacht des Königstuhltunnels in die Höhe. Bei der Kreuzung folgen wir der
Klingenteichstraße aufwärts zum Haus Nr. 27. Hier schuf Hans Breuer die Liedersammlung "der Zupfgeigenhansel". Direkt vor dem Haus biegt rechts ein Pfad bergauf
zur Straße "Molkenkurweg". Dort treffen wir wieder auf die Zeichen R gelb und die Strichmarkierung gelb-schwarz-gelb. Diesen Zeichen folgen wir über die
Bergbahnstation, passieren die "Himmelsleiter" und erreichen das Rindenhäuschen. Dort wechseln wir auf die Markierung V gelb. Kurz nach der Felsenmeerhütte
erreichen wir die Biegung einer Forststraße. Am Schild "Naturschutzgebiet nehmen wir den Pfad nach links abwärts durch das Felsenmeer. Wir kreuzen einen wenig
begangenen Weg. Am nächsten Forstweg zeigt ein Wegstein mit "Wolfsbrunnen" weiter abwärts, dem wir folgen. Wir nehmen dann den nächsten von links
einmündenden Pfad bis zum Forstweg mit Markierung R gelb. Unser Pfad führt nach rechts weiter abwärts. Wir queren einen Forstweg an der Felsenmeerquelle und
folgen rechts abwärts dem Wegstein "Wolfsbrunnen" bis zur Fahrstraße "Klingelhüttenweg". Wenige Meter weiter an der Rombachquelle setzt sich der Pfad am Schild
"Wolfsbrunnensteige" fort zum Wolfsbrunnen. Dort nehmen wir den Weg auf der rechten Seite des Teiches bis zu den von links heraufführenden Stufen. Den Weg rechts
aufwärts zur Straße "Am Schlierbachhang", dem wir nach links zum S-Bahnhof Schlierbach-Ziegelhausen folgen. Hier endet die Südetappe.
Nordetappe: Vom S-Bahnhof Schlierbach-Ziegelhausen folgen wir der Markierung Andreaskreuz weiß über die Neckarbrücke und biegen links in die Kleingemünder Str.
ein. Vorbei an dem Haus (rechts) in dem Johannes Brahms den Sommer 1875 verbrachte zur Laurentiuskirche. Die Tafel auf der linken Straßenseite informiert über den
Verlauf der europäischen Fernwanderwege E 1 und E 8, die sich hier kreuzen. Wir folgen jetzt der Markierung R rot geradeaus zum Löwenbrunnen und dem Bildstock
von 1478. Wir biegen nach links in den Neckarweg und folgen der Markierung Z 2 weiß auf dem Leinpfad zur Benediktinerabtei Stift Neuburg und weiter bergauf in
das Mausbachtal. Am Ende der Klosterweiden geht es geradeaus ohne Markierung den Forstweg bachaufwärts. Später kommt von rechts die Markierung Z 4, der wir
weiter geradeaus folgen. Am Rand eine r Wiese sehen wir links den vergitterten Stolleneingang des Manganerzbergwerks. Über das Naturschutzgebiet Mausbachwiese
und den Mausbachbrunnen kommen wir zu einer Kurve. Dort zeigt ein Wegstein "Holdermannseiche". Wir folgen der Markierung Z 5 weiß zur Mausbachquelle. Ca. 30
Meter nach der Quelle nehmen wir den Weg halbrechts aufwärts. Bei der nächsten Wegkreuzung treffen wir wieder auf Z 5 weiß. Wir folgen jedoch dem nach wenigen
Metern steil aufsteigenden Weg ohne Markierung im Zickzack zur Wegspinne "Stickelplatz". Die Markierung roter Strich führt uns nun abwärts über Holdermannseiche,
Zollstockbrunnen, Freischärlerschanze und am keltischen Ringwall vorbei zum Heiligenberg. Am Scheitelpunkt des Weges gehen wir die Stufen rechts zur
Michaelsbasilika. Zurück zum Scheitelpunkt und die Treppen abwärts zur Bühne der Thingstätte. Nach wenigen Metern folgen wir wieder dem roten Strich über das
Gasthaus Waldschenke, Stephanskloster, Heidenloch, Fuchsrondellhütte, Mönchberghütte, Bismarcksäule, Eichendorff-Anlage zum Philosophenweg. Auf diesem nach
rechts mit der Markierung R rot zur Stadt.
Text: Günter Wilhelm
Wenn Sie auf die grüne Kuh klicken, finden Sie einen Link zur Seite der GPSies, auf der die Strecke auf GoogleMaps betrachtet und ein Overlay für diese Tour in vielen gängigen Datenformaten heruntergeladen werden kann.